Die Zukunft Münchens gestalten: Studierende der HFPH an Zukunftskonferenz „München 2040“ beteiligt

Wie sieht unser Leben in 20 Jahren aus? Wie wird sich die Stadt München bis dahin verändern? Und welchen positiven Einfluss können wir auf diese Veränderungen nehmen? Diese und weitere Fragen sollen am 17. Juli 2021 bei der Zukunftskonferenz „München 2040“ diskutiert werden.

Die Veranstaltung, die sich dem Thema „Zukunft in München“ widmet, ist eine Aktion von jungen Menschen für junge Menschen. Initiator Benedikt Breil (21), Bachelor-Absolvent der Hochschule für Philosophie München (HFPH), organisiert zusammen mit Kommiliton*innen und weiteren klugen Köpfen das Großprojekt.

An drei verschiedenen Veranstaltungsorten in München warten spannende Präsenz-Angebote, von Workshops über Podiumsdiskussionen bis hin zu Impulsvorträgen, auf die Teilnehmer*innen. Sie sind eingeladen, am 17. Juli 2021 zusammen mit Münchner Unternehmen, Organisationen und politischen Akteur*innen über ihre Visionen und Ideen zu sprechen und konkrete Handlungskonzepte zu entwickeln. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Bildung/Arbeit, Medien/Politik, Stadt/Leben, Gesellschaft/Kultur und Umwelt/Technik.

Auch Lehrende und Mitarbeitende der Hochschule für Philosophie München (HFPH) unterstützen das Programm mit inhaltlichen Beiträgen. Janine Borcherding und Dr. Mara-Daria Cojocaru gestalten beispielsweise einen tierethischen Workshop zu dem Thema „Zoopolis – eine Stadt für Menschen und andere Tiere?“. Lena Schützle (Zentrum für Globale Fragen) regt in zwei Slots mit dem Thema "Mitgefühl als (politische) Haltung" an, über eine Gesellschaft von Morgen nachzudenken.

Nach Vorbild des Buches „Zoopolis“ von Schriftstellerin Sue Donaldson und Politikwissenschaftler Will Kymlicka sind die Teilnehmer*innen des Workshops angehalten, ein Zukunftsbild von München zu kreieren, in dem Menschen und andere Tiere gut miteinander leben können. Sie sollen sich die Frage stellen: Wie können Tiere vollwertige Mitglieder unserer Gemeinschaften werden? Der Workshop führt kurz in die Theorie der Zoopolis ein, dann haben die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, konkrete Ideen für München zu entwickeln - vom Taubenhaus im Hofgarten bis zum Kuhrefugium im Olympiapark.

Die Veranstaltung wird neben der HFPH von weiteren Partnern und Sponsoren unterstützt. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter und Landrat Christoph Göbel sind Schirmherren von „München 2040“.

Das Projekt „München 2040“ hat zum Ziel, die Beteiligung der jungen Generation an der Stadtentwicklung zu fördern sowie Politik und Wirtschaft der Stadt nachhaltig zu prägen.

„Für eine gelingende Zukunft braucht es Menschen, die sich, ganz konkret, jeden Tag für die Gestaltung der Zukunft einsetzen. ‚München 2040‘ ist ein Projekt, bei dem Visionen durch Handlungsideen konkretisiert und greifbar gemacht werden. Ich freue mich, als Schirmherr daran Anteil zu haben“, so Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren.

Tickets kosten 5 €.

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.muenchen2040.de

 

Wir haben den „Zukunftsinitiator“ Benedikt Breil zu dem spannenden Event befragt: