Emotionen in der Sozial- und Moralphilosophie
ZEP: A
Thematik
In diesem Seminar soll es nun um die möglichen Rollen von Emotionen in der Sozial- und Moralphilosophie gehen. Dies nicht zuletzt, da wir in unserem Alltag einerseits damit vertraut sind, eine Reihe von Einstellungen, die wir im Bereich des Sozialen und der Moral für förderlich halten, mit denselben Ausdrücken wie eine Reihe von Emotionen zu bezeichnen – wie etwa ‚Liebe‘ oder ‚Mitgefühl‘. Andererseits wissen wir gut genug um die potentiell verheerende motivationale Wirkung von Emotionen.
Ziele
Methode
Voraussetzungen
Qualifikation
* Lektürereflexion/Kommentar (5.000-7.000 Zeichen; wird gemeinsam verbessert, besprochen und nicht benotet)
* Impulsreferat (inkl. Thesenpapier) und aktive mündliche Beteiligung
* Seminararbeit (16.800-24.000 Zeichen; Abgabe: 15. September 2015)
Literatur
* Kap. 7 und 8 aus Werkzeuge des Philosophierens, v. Jan Pfister, Stuttgart: Reclam 2013.
Im ersten Block im April werden folgende Texte behandelt:
* „‚Emotion‘: The History of a Keyword in Crisis“, v. Thomas Dixon, in: Emotion Review 4:4 (Oct. 2012), 338-344.
* „In What Sense Are Emotions Evaluations?“, v. Julien A. Deonna u. Fabrice Teroni, in: Emotion and Value, hg. v. Sabine Roeser u. Cain Todd, Oxford: Oxford UP 2014, 15–31.
Die genannten Texte finden Sie als Kopiervorlage in einem Ordner in der Hochschulbibliothek. Die weitere Lektüre wird auf dem Seminarplan angegeben.
Achtung: Eine Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte ist essentiell.