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Neutestamentliche Texte übersetzen und interpretieren. Lektüre und Arbeit an griechischen Originaltexten

Hauptseminar 2-stdg. Vorbesprechung: Donnerstag, 16.4.2015, 15–17 Uhr
Raum: Seminarraum 5
Termine: nach Vereinbarung
MAkons: III (GN, RV)

Thematik

Das wohl meistgelesene Buch der Menschheitsgeschichte ist das Neue Testament. Manches in dieser Textsammlung mit seinen 27 Schriften erschließt sich allerdings erst dann, wenn man die Texte im griechischen Original liest.

Nach Inhalt und Schwierigkeitsgrad sind die neutestamentlichen Schriften recht unterschiedlich: Da gibt es Erzähltexte, Briefe, Lyrik; da gibt es leichter lesbare Texte wie z. B. das Johannesevangelium; es gibt schwierig verständliche Texte wie z. B. den Hebräerbrief.

Welche der neutestamentlichen Schriften wir im Seminar lesen und behandeln werden, hängt von zwei Fragen ab:

(a) von den Interessen der Seminarteilnehmer und

(b) von deren Griechischkenntnissen. Dies werden wir in der ersten Seminarsitzung abklären.

Methode

Gemeinsame Lektüre der griechischen Originaltexte, Referate, Diskussion.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse in Griechisch.

Qualifikation

Bereitschaft aller Seminarteilnehmer zur gemeinsamen Lektüre griechischer Texte des NT, Übernahme eines Referates und abschließend einer schriftlichen Arbeit.

Literatur

• Nestle, E., Aland, K. und B. (Hg.): Das Neue Testament. Griechisch und Deutsch, 27. Auflage des Novum Testamentum Graece, Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift 1979 und Revidierte Fassung der Lutherbibel von 1984, Stuttgart 1986. (Oder eine andere Auflage.)