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Philosophiegeschichte der Neuesten Zeit I: Heidegger und Lacan

Vorlesung 1-stdg. Donnerstag, 9–10 Uhr
Raum: Aula
Termine: ab 9.10.2014
BA: II/4b, II/5a
ZEP: A

Thematik

Martin Heidegger und Jacques Lacan haben die Philosophie des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst. Die Frage nach der "Stellung des Subjekts" verbindet ihre Werke, da diese Stellung radikal neu definiert wird: bei Heidegger durch einen Bruch mit dem Neukantianismus und durch die in seinem Buch "Sein und Zeit" entfaltete Philosophie einer existenzialistischen Phänomenologie in der Nachfolge Husserls, bei Lacan durch eine Kombination der Lehre Sigmund Freuds mit dem französischen und russischen Strukturalismus. Die Vorlesung führt in wichtige Werke der beiden Autoren ein.

Voraussetzungen

Keine Voraussetzungen.

Zielgruppe

Vorlesung im Rahmen des Grundstudiums.

Literatur

Eine gute Einführung in "Sein und Zeit": Andreas Luckner, Martin Heidegger: "Sein und Zeit", ein einführender Kommentar, UTB 2014. Zu Lacan gibt es einen lehrreichen Graphic Guide von Darian Leader, Introducing Lacan, Totem Books 2010. Siehe auch Lionel Billy sehr gutes Buch: Lacan: A Beginner's Guide, Oneworld Publications 2009.