Konferenz Zeit - Sprache - Gott

Tagungsprogramm:

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Call for Papers:

Organisation:              Prof. Dr. Axel Hutter – Prof. Dr. Georg Sans SJ

Datum:                         3. und 4. April 2017

Ort:                              München

 

Seit jeher beschäftigt Philosophen und Theologen das Verhältnis zwischen Gott und Zeit. Während die aktuellen Debatten in der analytischen Religionsphilosophie sich dabei maßgeblich an einem naturwissenschaftlichen Zeitverständnis orientieren, gehen kontinentale Ansätze eher von der erlebten Zeit aus. Besonders für letztere bildet die Sprache eine Art Mittelglied zwischen Gott und dem Menschen. Im Rahmen des von der John Templeton Foundation geförderten Forschungsprojekts „Nature of God“ veranstalten das Institut für Religionsphilosophie der Hochschule für Philosophie und der Lehrstuhl für Philosophie II der Ludwig-Maximilians-Universität eine Tagung in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung mit dem Ziel, Vertreter/innen der analytischen und der kontinentalen Tradition über das Thema Gott und Zeit in ein produktives Gespräch zu bringen. Den Ausgangspunkt für die Diskussion bilden die Kapitel 18 bis 21 des Proslogion Anselm von Canterburys. Auf sie werden sich die Keynotes von Brian Leftow (Oxford) und Anton Friedrich Koch (Heidelberg) beziehen. Sprechen werden außerdem: Dirk Evers (Halle), Isabelle Mandrella (München), Sebastian Ostritsch (Stuttgart), Christian Tapp (Innsbruck) und Henning Tegtmeyer (Leuven).

Im Rahmen der Tagung sollen auch zwei Nachwuchswissenschaftler/innen die Möglichkeit haben, ein Forschungspaper oder eine Qualifikationsarbeit, die sich in dem durch die Stichwörter Zeit – Sprache – Gott abgesteckten Feld bewegen, vorzustellen und zu diskutieren. Die veranschlagte Vortragsdauer beträgt 30 Minuten zuzüglich 15 Minuten Diskussion.

Interessent/innen werden gebeten, ihr Paper oder ein entsprechendes Abstract (max. 500 Wörter) bis einschließlich 15. Januar 2017 zu senden an: irp@hfph.de. Die Texte sollten einem „blind review“-Standard entsprechen. Die Auswahl erfolgt bis zum 31. Januar 2017.

Für die Vortragenden werden sowohl die Reisekosten als auch die Kosten für Übernachtung und Verpflegung übernommen. Eine anschließende Publikation der Arbeiten innerhalb eines Sammelbandes ist möglich.