Publikationen

Eckhard Frick

Durch Verwundung heilen. Zur Psychoanalyse des Heilungsarchetyps

Göttingen u.a. 1996. 172 Seiten

ISBN 978-3525456286

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Gerd Haeffner

Ch'ŏrhakchŏk-in'ganhak

Koreanische Übersetzung von Gerd Haeffner: Philosophische Anthropologie, übersetzt von Kim Ŭi-su

Sŏul 1996. 254 Seiten

ISBN 89-30621732

Zur aktuellen deutschen Ausgabe

Godehard Brüntrup

Das Leib-Seele-Problem. Eine Einführung

Stuttgart 1996. 160 Seiten

ISBN 978-3170140059

Johannes Wallacher

Ethik in der Wirtschaft. Chancen verantwortlichen Handelns

Stuttgart 1996. 178 Seiten

ISBN 978-3170140103

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Julius Oswald, Peter Rummel

Petrus Canisius – Reformer der Kirche. Festschrift zum 400. Todestag

Augsburg 1996. 366 Seiten

ISBN 978-3929246179

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Mit Petrus Canisius, geboren am 8. Mai 1521 in Nimwegen, sendet Papst Paul III. 1549 einen jungen Jesuiten und Mitarbeiter des Ordensgründers Ignatius von Loyola in das von den Folgen der Kirchenspaltung gezeichnete Deutschland, der schon bald durch sein Wirken zum "Zweiten Apostel der Deutschen" werden soll. Als Prediger begeistert dieser Kirchenreformer, dessen Theologie durch Kirchlichkeit und Papsttreue gekennzeichnet ist, den Hofadel in Innsbruck, die Fugger in der Reichsstadt Augsburg, die Gläubigen in Ellwangen, Landsberg, Dillingen und Ingolstadt. 1553 beruft ihn König Ferdinand zum Hofprediger in Wien. Canisius verfaßt mehrere Katechismen. Die ihm angetragene Bischofswürde lehnt der bescheidene Jesuit ab. 1559 besteigt er auf Ansuchen des Kardinals Otto Truchseß von Waldburg als Domprediger die Kanzel im Augsburger Dom und gewinnt in der Folge bedeutsame Teile der Reichsstadt für den katholischen Glauben zurück. Als Provinzial der Oberdeutschen Provinz der Jesuiten und Mitinitiator der Dillinger Universität hat Petrus Canisius die katholische Landschaft Süddeutschlands für Generationen geprägt und durch seine aktive Mitwirkung am Konzil von Trient der Reform der Gesamtkirche wichtige Impulse gegeben.

Norbert Brieskorn, Johannes Müller

Gerechtigkeit und soziale Ordnung. Für Walter Kerber

Freiburg u.a. 1996. 320 Seiten

ISBN 978-3451239427

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Rüdiger Funiok

Grundfragen der Kommunikationsethik

Konstanz 1996. 138 Seiten

ISBN 978-3882952421

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Friedo Ricken

Philosophen der Antike I

Stuttgart 1996. 288 Seiten

ISBN 978-3170127197

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Das zweibändige Werk "Philosophen der Antike" umfaßt die Beiträge von 27 international anerkannten und auf ihrem Gebiet führenden Autorinnen und Autoren. Es erschließt auf hohem Niveau einen Zugang zur Philosophie der Antike. Der besondere Akzent der Darstellung liegt auf der Lebensbedeutung der antiken Philosophie; deshalb kommen die Biographie und die politische, religiöse und soziale Umwelt ausführlich zur Sprache.

Zu Band II

Edmund Runggaldier

Was sind Handlungen? Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Naturalismus

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 12

Stuttgart 1996. 212 Seiten

ISBN 978-3170140134

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Viele menschliche Konflikte ergeben sich aus unterschiedlichen Beschreibungen und Erklärungen unserer Handlungen. Sobald wir fragen, warum wir in unserem Alltag selbstverständlich auch für Aussagen über Handlungen Wahrheit beanspruchen, tauchen gravierende Probleme auf. Trotz sprachanalytischer Bedenken versuchen heute naturalistisch gesinnte Philosophen Handlungen wie sonstige natürliche Phänomene zu deuten: Handlungsbeschreibungen wie wissenschaftliche Beschreibungen, Handlungserklärungen wie kausale Erklärungen und Handlungsgründe wie kausal wirksame Ursachen. In dieser kritischen Auseinandersetzung mit dem Naturalismus wird gezeigt, daß die Eigenart von Handlungen nur durch Bezugnahme auf den jeweils Handelnden und seine intentionalen Fähigkeiten adäquat verstanden werden kann. Man braucht eine Ontologie, in der auch Handelnde als mit sich selbst identisch bleibende 'Kontinuanten' Platz haben.

Friedo Ricken

Philosophen der Antike II

Stuttgart 1996. 316 Seiten

ISBN 978-3170127203

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Das zweibändige Werk "Philosophen der Antike" umfaßt die Beiträge von 27 international anerkannten und auf ihrem Gebiet führenden Autorinnen und Autoren. Es erschließt auf hohem Niveau einen Zugang zur Philosophie der Antike. Der besondere Akzent der Darstellung liegt auf der Lebensbedeutung der antiken Philosophie; deshalb kommen die Biographie und die politische, religiöse und soziale Umwelt ausführlich zur Sprache.

Zu Band I

Bernhard Grom, Walter Kirchschläger, Kurt Koch u.a.

Das ungeliebte Sakrament. Grundriss einer neuen Bußpraxis

Freiburg, Schweiz 1995. 185 Seiten

ISBN 978-3722803678

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Walter Kerber

Religion: Grundlage oder Hindernis des Friedens?

Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 12

München 1995. 292 Seiten

ISBN 978-3925412172

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Konflikte erschüttern unsere Welt. Häufig werden sie durch religiöse Gegensätze noch verschärft. Eigentlich sollten Religionen ihre Gläubigen auf ein Ethos verpflichten, das diese Welt menschlicher macht. Geht von den Religionen ein humanes "Weltethos" aus, das den Völkerfrieden fördert, oder leisten sie der Intoleranz Vorschub? In diesem Buch liefern Beispiele aus der Religionsgeschichte und aus der Gegenwart Indiens die Voraussetzung für grundsätzliche religionsphilosophische Überlegungen.

Friedo Ricken

Obecná etika

Tschechische Übersetzung von Friedo Ricken: Allgemeine Ethik, übersetzt von Daniela Petříčková

Prag 1995. 165 Seiten

Zur aktuellen deutschen Ausgabe

Walter Kerber

Religion und prosoziales Verhalten

Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 13

München 1995. 224 Seiten

ISBN 978-3925412189

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Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe steht im Mittelpunkt der christlichen Moral. Daher erscheint es im abendländischen Kulturraum als fast selbstverständlich, daß religiöser Glaube zu einem prosozialen Verhalten führen sollte. Ist diese Einstellung aber mit Notwendigkeit auch für andere Religionen verbindlich, trifft sie auf alle Religionen zu? Sind die christlichen Gläubigen tatsächlich sozialer eingestellt als Nichtgläubige – beispielsweise in ihrem Verhältnis zu Fremden und zu Ausländern? Welche Faktoren kommen ins Spiel, wenn sich prosoziale Motive und Ideale, die der Gläubige grundsätzlich anerkennt, faktisch doch nicht durchsetzen? Dazu werden von Vertretern verschiedener Fachrichtungen die Ergebnisse der Religions- und Kirchengeschichte, der Religionspsychologie und der aktuellen sozialwissenschaftlichen Meinungsbefragungen ausgewertet.

Hans Goller

Psychologie. Emotion, Motivation, Verhalten

Kontexte, Bd. 1

Stuttgart 1995. 196 Seiten

ISBN 978-3170135449

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Der Autor gibt einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten. Er charakterisiert die Hauptströmungen der Psychologie (Psychoanalyse, Behaviorismus, Kognitive und Humanistische Psychologie) und bringt die widersprüchlichen Menschenbilder zur Sprache, die ihnen zugrunde liegen. Psychologisches Denken und Arbeiten berühren die Frage der Beziehung zwischen seelischen und körperlichen Prozessen. Wie sind die Verschiedenheit und Einheit von erlebten Bewußtseinszuständen und neurophysiologischen Prozessen im Menschen zu verstehen? Der Autor thematisiert diese Grenzfragen zwischen Psychologie und Philosophie.

Christian Schröer

Praktische Vernunft bei Thomas von Aquin

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 10

Stuttgart 1995. 240 Seiten

ISBN 978-3170132214

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Die Ethik sieht sich heute einer doppelten Erwartung ausgesetzt. Angesichts der Lebensprobleme soll sie Kriterien für ein sittlich vertretbares Verhalten bereitstellen, dabei aber zugleich die Freiheit der Menschen unbedingt respektieren, die ihr Handeln individuell, authentisch und wirksam gestalten wollen. Thomas von Aquin (1224–1274) macht nun gerade die Analyse der Freiheit und des je eigenen vernünftigen Wollens zum Ausgangspunkt seiner Ethik. Von dort aus sucht er sowohl das Phänomen des sittlichen Anspruchs selbst wie die maßgeblichen Prinzipien, Grundgüter und materialen Normgestalten (Tugend, Pflicht und Gesetz) aufzuweisen. Dadurch gewinnt sein Entwurf auch für die gegenwärtige Diskussion besondere Aktualität.

Albert Keller

Philosophie der Freiheit

Graz u.a. 352 Seiten

ISBN 978-3222122941

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Walter Kerber

Der Begriff der Religion

Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 9

München 1994. 224 Seiten

ISBN 978-3925412141

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Das Thema Religion findet heute wieder breite Beachtung: Eine überraschende Entwicklung in der geistigen Landschaft Europas! Was genau ist aber unter "Religion" zu verstehen? Wie läßt sich vermeiden, daß jede ihre eigenen Vorstellungen zum Maßstab nimmt, mit denen sie andere Religionen beurteilt und auch mißinterpretiert?
Als Lösung bietet sich an, Vertreter verschiedener Disziplinen zu Wort kommen zu lassen, die sich ausdrücklich mit dem Begriff der Religion beschäftigen: Psychologie, Soziologie, Vergleichende Religionswissenschaft und Philosophie. Aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven läßt sich ein tieferes und differenzierteres Verständnis dafür gewinnen, was Religion im Leben der Menschen bedeutet.

Friedo Ricken

Antike Skeptiker

Beck'sche Reihe: Denker, Bd. 526

München 1994. 174 Seiten

ISBN 978-3406346385

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Die Wiederentdeckung der antiken Skeptiker im sechzehnten Jahrhundert ist die Geburtsstunde der neuzeitlichen Philosophie. Descartes' Rationalismus ist der Versuch einer Überwindung, Humes Empirismus eine Weiterführung dieser einflußreichen Richtung der antiken Philosophie. In einer sorgfältigen Analyse der Texte arbeitet das vorliegende Buch die vielen Gesichter des antiken Skeptizismus heraus und interpretiert ihn als resignierte Einstellung zum Leben, als Therapie für die Krankheiten des Verstandes und als nicht überholten Beitrag zur erkenntnistheoretischen Diskussion.

Peter Ehlen

Der Mensch und seine Frage nach dem Absoluten

Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 11

München 1994. 252 Seiten

ISBN 978-3925412165

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Nach den politischen Veränderungen in Rußland steht russisches philosophisches Denken im Zeichen der geistigen Bewältigung einer von totalitärer Ideologie und Politik bestimmten Vergangenheit: Geschichtlich Bedingtes hatte sich zum Pseudo-Absoluten aufwerfen und unbedingte Unterwerfung fordern können. Daraus ergab sich die aktuelle Bedeutung des Themas eines philosophischen Kongresses, der im Frühjahr 1993 an der Hochschule für Philosophie in München stattfand: Der Mensch und seine Frage nach dem Absoluten. Führende Philosophen aus Deutschland diskutierten mit Philosophen der Russischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge dieses Kongresses.