Andreas Trampota :
Autonome Vernunft oder moralische Sehkraft
Münchner Philosophische Studien, Bd. 21
Stuttgart 2003. 192 Seiten
ISBN 978-3170178168
Diese Buch leistet einen Beitrag zur aktuellen philosophischen Debatte über den Ursprung der ethischen Normativität. Dabei werden vergleichend zwei der wichtigsten Modelle vorgestellt: zum einen die Autonomie – Konzeption Kants, die auf der Vorstellung eines freien Willens gründet, der sich selbst einem allgemeinen Gesetz unterstellt; zum anderen die von Platon inspirierte Moralphilosophie Iris Murdochs, in der anstelle des Prinzipien – geleiteten Handelns die moralische Sehkraft im Mittelpunkt des guten Lebens steht, die sich an der aufmerksamen Wahrnehmung des konkreten Einzelnen orientiert. Die Arbeit mündet in einen Vorschlag, wie die Intuitionen beider Entwürfe auf konstruktive Weise miteinander versöhnt werden können.
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