Globalisierung der Gewalt. Weltweite Solidarität angesichts neuer Fronten globaler (Un-)Sicherheit

2005
ja
Müller
Johannes Müller
Mattias Kiefer
nein
Buch
Globale Solidarität
Rottendorf-Projekt

Globale Solidaritat – Schritte zu einer neuen Weltkultur, Bd. 12

Stuttgart 2005. 158 Seiten

ISBN 978-3170186743

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Terroristische Anschläge wie in New York am 11.9.2001 und zahlreiche gewaltsame Konflikte fast überall auf der Welt zeigen, dass die Globalisierung ein erhebliches Gewaltpotenzial in sich birgt. Dies betrifft nicht nur die Anwendung physischer Gewalt, sondern auch den aggressiven Umgang mit anderen Kulturen und Religionen. Viele Menschen in der Dritten Welt sehen darin einen Ausdruck westlicher Arroganz, ja imperialistischen Strebens zum Erhalt der Vormachtstellung der Industrieländer. Die Debatte über die Wurzeln der Gewalt, die Prävention von Gewalt und die Rechtmäßigkeit von Gegengewalt ist von größter Bedeutung, da die Spirale von Gewalt und Gegengewalt nicht nur den Zielen globaler Solidarität widerspricht, sondern auch die Gefahr mit sich bringt, dass die begrenzten Mittel für eine humane Entwicklung vorrangig unter sicherheitspolitischen Rücksichten vergeben werden.

Mit Beiträgen von Norbert Brieskorn (München), Lothar Brock (Frankfurt), Thomas Hoppe (Hamburg) und Trutz von Trotha (Siegen)

Aus dem Inhalt:

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