Emerich Coreth, Harald Schöndorf :
Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts
Grundkurs Philosophie, Bd. 8
4. Aufl.
Stuttgart 2008. 258 Seiten
ISBN 978-3170205796
Die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts bildet die Grundlage des gesamten neuzeitlichen Denkens. Sie beginnt mit einer Prüfung des Wahrheitsgehalts unserer Bewußtseinsinhalte in möglichst streng wissenschaftlicher Methode durch die autonome Vernunft, um auf dieser Basis das System unserer Erkenntnisse zu entfalten. Unter dieser Norm stehen der Rationalismus von Descartes und Spinoza, Leibniz und Wolff ebenso wie der Empirismus seit Bacon und Hobbes bis Locke, Berkeley und Hume.
Beide Denkrichtungen verbinden sich in der Aufklärung. Vor allem Kant vollendet und überwindet durch seine Vernunftkritik diese Periode; er erreicht zugleich durch die transzendentale Wende eine neue Problemebene philosophischer Reflexion, die grundlegend und richtungsweisend wird für das nachfolgende Denken.
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