Weltanschauung – eine Herausforderung für Martin Heideggers Philosophiebegriff

2009
nein
A-Müller
Arnulf Müller
nein
Buch
Münchner Philosophische Studien

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 28

Stuttgart 2009. 440 Seiten

ISBN 978-3170209725

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Martin Heidegger hat es sich nicht leicht gemacht mit der Verhältnisbestimmung von Philosophie, Wissenschaft und Weltanschauung. Sein ganzes Werk ringt darum. Zuletzt vermochte er es nicht, theoretische Eindeutigkeit herbeizuführen, weil ihm die Erfüllungshorizonte "Weltanschauung" und "Wissenschaft" permanent im Weg standen, wo er das Eigene zur Geltung bringen wollte. Dem Hauptteil dieser Arbeit, der sich Martin Heidegger widmet, ist ein umfangreicher Teil vorangestellt, der die Geschichte des Begriffs Weltanschauung interpretierend nachzeichnet. Schwerpunkte sind der Deutsche Idealismus und die zeitgeschichtlichen Strömungen im 19. Jahrhundert. Der Weg entlang der rasanten Transformationsgeschichte des Begriffs führt in die Herzkammern der neuzeitlichen Strukturgenese. Diese wird freilich nur so weit entwickelt, als sie dazu beiträgt, die Einsatzstelle Heideggers durchsichtig zu machen.

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Leseprobe