Publikationen

Andreas Gösele, Michael Reder, Johannes Wallacher u.a.

Umweltethik: Eine Einführung in globaler Perspektive

Kohlhammer; 1. Auflage 2019
156 Seiten
ISBN: 978-3-17-031467-2
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Der Umgang mit der Umwelt ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Thema in Wissenschaft und Gesellschaft geworden. Nicht nur die Debatten um Nachhaltigkeit, sondern auch die vielen konkreten (globalen) Herausforderungen wie der Umgang mit Ressourcen oder dem Klimawandel bringen dies deutlich zum Ausdruck. Der Band verortet die sich ergebenden Fragestellungen auf vier unterschiedlichen Ebenen: Umweltethische Grundlagenforschung; Umweltethik und das Feld des Politischen und Rechtlichen; Ökologische Herausforderungen und ihre ethische Dimension; Kulturelle Dimensionen der Umweltethik. Ein Blick auf Perspektiven für eine zukünftige Umweltethik schließt den Band ab.

Autoren:
Prof. Dr. Michael Reder, Dr. Andreas Gösele SJ und Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher lehren an der Hochschule für Philosophie München. Dr. Lukas Köhler ist Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher für Klimapolitik der FDP Bundestagsfraktion.

Godehard Brüntrup

Philosophie des Geistes

Verlag Kohlhammer
1. Auflage, Stuttgart 2018, 205 Seiten
Grundkurs Philosophie, Bd. 22
ISBN / Artikel-Nr: 978-3-17-034036-7
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Fortschritte in den empirischen Wissenschaften geben uns heute mehr Einblicke in das Verhältnis von Körper und Geist als je zuvor. Dennoch widersetzt sich das Leib-Seele-Problem einer schnellen Lösung durch die empirische Forschung. Man stößt bald auf tiefe und hartnäckige philosophische Fragen: Wie weit reicht die Unabhängigkeit des Geistes vom Körper? Sind Gehirn und Geist identisch? Kann der Geist in der Welt etwas bewirken? Die Philosophie kann zur Beantwortung solcher Fragen einen genuinen Beitrag leisten. So gibt diese komplett überarbeitete Neuauflage des Bandes "Das Leib-Seele-Problem" einen Überblick über die aktuellen Debatten in der Philosophie des Geistes. Auf systematische Weise wird eine "Landkarte" der wichtigsten Positionen und Argumente gezeichnet und so die Orientierung wesentlich erleichtert. Das Schlusskapitel hinterfragt die kartesischen Voraussetzungen der aktuellen Debatte und versucht einen alternativen Lösungsweg aufzuzeigen.

Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ ist Inhaber des Erich-Lejeune-Stiftungslehrstuhls an der Hochschule für Philosophie München. Seit Jahrzehnten lehrt er auch an führenden Universitäten in den USA. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Philosophie des Geistes und der philosophischen Handlungstheorie.


Advances in the empirical sciences are today giving us greater insights into the relationship between body and mind than ever before. Despite this, the mind&body problem is resisting rapid solution through empirical research. One soon encounters deep and intractable philosophical questions: To what extent is the mind independent of the body? Are the brain and the mind identical? Can the mind have effects in the world? Philosophy is able to make a genuine contribution to the answering of questions such as these. This fully revised new edition of the volume The Mind&Body Problem provides an overview of current debates in the philosophy of mind. A ?map= of the most important positions and arguments is systematically outlined, making orientation much easier. The final chapter questions the Cartesian premises of the current debate and attempts to indicate an alternative approach.

Prof. Godehard Brüntrup SJ holds the Erich Lejeune Foundation Chair at the Munich School of Philosophy. He has also taught at leading universities in the United States for several decades. His research focuses on the philosophy of mind and theory of action.

 

Georg Sans

Philosophische Gotteslehre

Grundkurs Philosophie, Bd. 23
ISBN: 978-3-17-032561-6
144 Seiten

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Der Glaube an Gott und unser Wissen über Gott lassen sich nicht sinnvoll voneinander trennen. Das Buch fragt nach Vernunftgründen für die Annahme der Existenz Gottes und bemüht sich um eine begriffliche Klärung des Verhältnisses zwischen Gott und Welt. Dabei stößt es auf das Problem des Übels als die Klippe jeder philosophischen Theologie. Nur im Nachdenken über die religiöse Beziehung des Menschen zu Gott lässt sich das göttliche Wesen genauer bestimmen. Indem die Gotteslehre Anleihen bei der Religionsphilosophie macht, kann sie Gott als in sich selbst personal erweisen.

Michael Reder

Philosophie pluraler Gesellschaften

Verlag Kohlhammer Verlag
1. Auflage 2018
188 Seiten
ISBN: 978-3-17-031009-4
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Der Mensch ist ein soziales Wesen und in viele soziale Prozesse eingebunden. Die Sozialphilosophie beschäftigt sich mit diesen unterschiedlichen Formen und Strukturen menschlichen Zusammenlebens. Dabei fragt sie nach überzeugenden Deutungen des Menschen in seinem Verhältnis zu gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Prozessen.

Der Band erklärt sozialphilosophische Theorien in diesen Feldern anhand von Binaries, d.h. von Grundspannungen der Sozialphilosophie. Dabei werden zentrale Theoriestränge einander gegenübergestellt und gleichzeitig wichtige Autor*innen und Werke dieser Disziplin vorgestellt. Die Binaries führen den Leser*innen die theoretischen Grundentscheidungen der Sozialphilosophie vor Augen und befähigen dazu, eine eigene Positionierung zu entwickeln. Die systematischen Überlegungen zu den Binaries werden zudem an konkreten gesellschaftlichen Entwicklungen verdeutlicht.

 

Josef Schmidt, Peter Ehlen, Gerd Haeffner

Philosophie des 19. Jahrhunderts

Grundkurs Philosophie, Bd. 9

5. vollst. überarb. Aufl.

Stuttgart 2016. 428 Seiten

ISBN 978-3170309517

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Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Denkens: Es entstehen die Existenzphilosophie (Kierkegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzügen dargestellt, wobei auf Grenzen und Engführungen hingewiesen wird.

Stefan Bauberger

Wissenschaftstheorie: Eine Einführung

Grundkurs Philosophie, Bd. 20

1. Aufl.

Stuttgart 2016. 191 Seiten

ISBN 978-3-17-031119-0

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Aus den beiden Erkenntnisquellen menschlichen Wissens (empirische Erkenntnis, logische Analyse) entwickelt Bauberger zwei Grundfragen der Wissenschaftstheorie, nach denen sich auch das Lehrbuch gliedert: Zunächst reflektiert die Wissenschaftstheorie die Methoden der empirischen Wissenschaften und liefert damit Hilfestellung für das Betreiben derselben. Darüber hinaus bewertet sie die Geltung der empirischen Erkenntnisse und stellt sich damit einer genuin philosophischen Aufgabe. Der so entstehende Dialog konkreter wissenschaftlicher Aufgabenfelder, Methoden- und Metareflexion zeigt die Relevanz wissenschaftstheoretischen Arbeitens und fördert die Sprachfähigkeit der Studierenden außerhalb ihres philosophischen Faches. Historische Entwicklungen und Darstellung von wissenschaftsphilosophischen Positionen aus der Tradition werden anhand der thematischen Kapitel durchgeführt.

Webseite des Verlags: Wissenschaftstheorie: Eine Einführung (Kohlhammer Verlag)

Friedo Ricken

Allgemeine Ethik

Grundkurs Philosophie, Bd. 4

5. überarb. und erg. Aufl.

Stuttgart 2013. 332 Seiten

ISBN 978-3170225831

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Das menschliche Leben ist eine Abfolge von Entscheidungen. Der Mensch steht daher unausweichlich vor der Frage nach dem richtigen Handeln. Hier sucht die Ethik nach einer begründeten Antwort und zugleich nach einer ausgewiesenen Begründungsmethode. Kriterium des richtigen Handelns ist die Selbstzwecklichkeit des Menschen. Verantwortbar ist ein Handeln, das den berechtigten Anspruch der Betroffenen auf ihr Glück und die dazu erforderlichen Güter und Rechte respektiert. Eine ausschließlich an den Folgen orientierte Bewertung der Handlung wird der Selbstzwecklichkeit des Menschen nicht gerecht. Die 5. überarbeitete Auflage ist unter anderem ergänzt durch Ausführungen zum Kohärentismus und zum Kontraktualismus.

Peter Ehlen, Gerd Haeffner, Friedo Ricken

Philosophie des 20. Jahrhunderts

Grundkurs Philosophie, Bd. 10

Stuttgart 2010. 463 Seiten

3. völlig neu bearb. Aufl.

ISBN 978-3170207806

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Die Philosophie des 20. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch die Krise ihres Selbstverständnisses. Die Vielfalt der Methoden, Ausgangspunkte und Gegenstandsbereiche läßt fragen: Ist Philosophie noch eine einheitliche Disziplin? Hat sie neben den Einzelwissenschaften noch eine Existenzberechtigung? Ist ein Gespräch zwischen den verschiedenen Richtungen noch möglich? Der Band informiert über historische Zusammenhänge, Methoden und Sachgebiete. Der Band umfasst die Entwicklung der Phänomenologie von Husserl und Heidegger u.a. zu Gadamer, Levinas, Ricoeur und Derrida; die Dialogphilosophie; die Philosophie der Existenz (u.a. Berdjajew, Jaspers, Sartre, Simone Weil); die philosophische Anthropologie und Kulturphilosophie (u.a. Cassirer, Scheler, Gehlen, Arendt) sowie neue Formen der Metaphysik (u.a. Whitehead, Frank, Bloch). Das Kapitel über politische Philosophie führt über Max Weber, Horkheimer, Adorno, Habermas und Taylor zu Rawls. Schwerpunkte der Darstellung der angelsächsischen Philosophie sind der klassische amerikanische Pragmatismus, die Anfänge der Analytischen Philosophie (Frege, Moore, Russell), Wittgenstein, die Oxford-Philosophie, der Wiener Kreis und die neuere Realismus-Antirealismus-Debatte (Kripke, Putnam).

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Leseprobe

Norbert Brieskorn

Sozialphilosophie. Eine Philosophie des gesellschaftlichen Lebens

Grundkurs Philosophie, Bd. 19

Stuttgart 2009. 319 Seiten

ISBN 978-3170205215

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Brieskorn informiert im ersten Teil der Darstellung über die methodischen Ansätze im sozialphilosophischen Denken und bespricht Modelle von "Gesellschaft". Ihre anthropologische Grundlage wird überprüft. Die Gesellschaft selbst ist eine natürliche Dimension menschlichen Lebens mit eigener Wirklichkeit; charakteristisch sind für sie Spannungen und die Überforderung menschlichen Lebens. Im zweiten Teil werden Strukturen und Dimensionen herausgearbeitet: die soziale Handlung, das sich in Raum und Zeit verdichtende Beziehungsfeld, die Institution und die Weltgesellschaft. Im dritten Teil zeigt der Autor an Hand von Grundvollzügen wie Geborenwerden und Sterben, Arbeiten und Essen, Festefeiern und Theaterspielen das Mit- und Gegeneinander von individueller Gestaltung und gesellschaftlicher Indienstnahme.

Aus dem Inhalt:

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Leseprobe

Emerich Coreth, Harald Schöndorf

Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

Grundkurs Philosophie, Bd. 8

4. Aufl.

Stuttgart 2008. 258 Seiten

ISBN 978-3170205796

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Die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts bildet die Grundlage des gesamten neuzeitlichen Denkens. Sie beginnt mit einer Prüfung des Wahrheitsgehalts unserer Bewußtseinsinhalte in möglichst streng wissenschaftlicher Methode durch die autonome Vernunft, um auf dieser Basis das System unserer Erkenntnisse zu entfalten. Unter dieser Norm stehen der Rationalismus von Descartes und Spinoza, Leibniz und Wolff ebenso wie der Empirismus seit Bacon und Hobbes bis Locke, Berkeley und Hume.
Beide Denkrichtungen verbinden sich in der Aufklärung. Vor allem Kant vollendet und überwindet durch seine Vernunftkritik diese Periode; er erreicht zugleich durch die transzendentale Wende eine neue Problemebene philosophischer Reflexion, die grundlegend und richtungsweisend wird für das nachfolgende Denken.

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Winfried Löffler

Einführung in die Logik

Grundkurs Philosophie, Bd. 18

Stuttgart 2008. 272 Seiten

ISBN 978-3170154605

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Diese Einführung in die Logik will Grundkenntnisse der verschiedenen Bereiche der modernen Logik sowie der traditionellen Syllogistik vermitteln. Besonderer Wert wird dabei auf die Anwendungsorientierung gelegt. Dies erfordert die Heranziehung eines einfachen, aber leistungsfähigen Instrumentariums: des Kalküls der sog. semantischen Bäume, sowie anderer Kalküle. Übungen zu den einzelnen Abschnitten und ein Lösungsteil sollen das eigene Studium unterstützen.

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Leseprobe

Richard Heinzmann

Philosophie des Mittelalters

Grundkurs Philosophie, Bd. 7

3. Aufl.

Stuttgart 2008. 323 Seiten

ISBN 978-3170205802

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Die Philosophie des Mittelalters steht ganz im Zeichen der Begegnung von antiker Philosophie und Christentum. Einerseits werden griechische Begriffe und Lehren für die Reflexion des Glaubensgutes herangezogen, andererseits zwingen christliche Grundbegriffe wie Schöpfung, Trinität, Heilsgeschichte und Auferstehung der Toten zu einer kritischen Weiterentwicklung der vorgegebenen Entwürfe. Wie die Auseinandersetzung mit dem Platonismus vor allem das frühe christliche Denken bestimmt, so erreicht die kritische Rezeption der aristotelischen Philosophie im Werk des Thomas von Aquin ihren Höhepunkt. Das Christentum tritt zunächst als wahre Philosophie auf. Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Methode wird jedoch der Unterschied von Glaube und Wissen zunehmend herausgearbeitet. Die wachsende Überzeugung vom Eigenwert der geschöpflichen Welt, des einzelnen Menschen und der natürlichen Vernunft bereitet schließlich den Boden für das neuzeitliche Denken. Der Band führt in das Werk der führenden Vertreter dieser über tausendjährigen Epoche ein und verfolgt anhand der zentralen Fragestellungen den Fortgang der Entwicklung.

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Friedo Ricken

Philosophie der Antike

Grundkurs Philosophie, Bd. 6

4. überarb. u. erw. Aufl.

Stuttgart 2007. 328 Seiten

ISBN 978-3170199095

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Lebendiges Philosophieren, das nicht zeitbedingten Engführungen erliegt, sondern die Fülle der Wirklichkeit im Blick behalten will, ist auf das Gespräch mit der Geschichte angewiesen. Dabei kommt der Antike besondere Bedeutung zu. Die Griechen haben als erste die Fragen gestellt, die die Philosophie bis heute beschäftigen. Sie haben grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die in Abwandlungen im Laufe der Philosophiegeschichte immer wiederkehren. Die Grundbegriffe der Philosophie sind ihr Werk. Die Philosophie der Antike gehört daher nicht der Vergangenheit an. Sie ist wie keine andere als Einführung in das philosophische Denken geeignet. Die Darstellung umfaßt den Zeitraum von den Vorsokratikern (6. Jh. v. Chr.) bis zum Ende des Neuplatonismus (6. Jh. n. Chr.). Herausgearbeitet werden besonders Fragestellungen, Begriffe und Thesen, die auch für heutiges Philosophieren unverzichtbar sind. Kontroversen und Ergebnisse der modernen Forschung werden aufgezeigt.

In der völlig überarbeiteten Neuauflage wurde ein Kapitel über Cicero hinzugefügt, die Kapitel über Platon, Aristoteles und Plotin wurden erweitert. Die ausgewählten Literaturhinweise informieren über den neuesten Stand der Forschung.

Aus dem Inhalt:

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Vorwort

Leseprobe

Günther Pöltner

Philosophische Ästhetik

Grundkurs Philosophie, Bd. 16

Stuttgart 2007. 268 Seiten

ISBN 978-3170169769

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"Ästhetik" ist nicht nur ein Titel für eine philosophische Disziplin, sondern bezeichnet auch eine Neuinterpretation, nämlich die spezifische ästhetische Deutung des Schönen und der Kunst. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in den geschichtlichen Wandel ästhetischer Fragestellungen. Geleitet von dem methodischen Grundsatz, was eine Sache ist, werde dort am besten erkannt, wo es sich unverkürzt von ihr selbst her zeigen kann, wird die ursprüngliche Erfahrung des Schönen als eine maßgebliche Form "ästhetischer" Erfahrung aufgewiesen.

Aus dem Inhalt:

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Vorwort

Leseprobe

Albert Keller

Allgemeine Erkenntnistheorie

Grundkurs Philosophie, Bd. 2

3. durchges. u. erg. Aufl.

Stuttgart 2006. 182 Seiten

ISBN 978-3170190535

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Was ist Erkenntnistheorie? Warum und wozu betreibt man sie? Nach welcher Methode, mit welchen Mitteln und in welcher Schrittfolge ist sie zu entfalten? Die Erkenntnistheorie untersucht, was das Erkennen für den Menschen bedeutet und welche Funktion es für das menschliche Leben hat. Sie fragt insbesondere nach der Fähigkeit des Erkennens, sich auf sich selbst zu richten, somit kritisch zu verfahren und ein verantwortbares Handeln zu ermöglichen. So ergibt sich aus der Erkenntnistheorie ein Menschenbild, das von den Begriffen "Wahrheit", "Gewißheit", "Freiheit", "Fragen" und "Wissen" bestimmt wird und sich nicht nur an der Lebenswirklichkeit ausrichtet, sondern für sie auch Orientierung bietet.

Aus dem Inhalt:

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Gerd Haeffner

Philosophische Anthropologie

Grundkurs Philosophie, Bd. 1

4. durchges. und erg. Aufl.

Stuttgart 2005. 268 Seiten

ISBN 978-3170189911

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Die Frage, was der Mensch eigentlich sei und worin der Sinn des menschlichen Lebens liege, gehört zu den zentralen Problemen der Philosophie. Dennoch hat die philosophische Frage nach dem Menschen, zwischen Biologie und transzendentaler Reflexion schwankend, ihren eigenen Ort noch nicht gefunden. Diese "Philosophische Anthropologie" stellt sich dieser Ortlosigkeit; sie versucht, sie positiv im Sinne eines Durchgangs durch verschiedenen Ebenen der wissenschaftlichen Thematisierung aufzunehmen. Dabei spielen der Rückbezug auf die schlichte Lebenserfahrung und der Vorgriff auf ontologische Verstehensmodelle eine wichtige Rolle. Dem praktischen Charakter der Frage des Menschen nach sich selbst wird durchgehend Rechnung getragen.

Friedo Ricken

Religionsphilosophie

Grundkurs Philosophie, Bd. 17

Stuttgart 2003. 376 Seiten

ISBN 978-3170115682

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Philosophie hat die Aufgabe, Beziehungen zwischen den verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens aufzuzeigen. Wesen und Legitimität der Religion sind umstritten; Religionsphilosophie kann ihr Phänomen nicht einordnen, ohne es zugleich in seinen vielfältigen Brechungen zu beschreiben. Sie kann nicht von einem abstrakten Standpunkt aus, sondern nur als Reflexion auf eine gelebte Religion betrieben werden. Das Buch entfaltet die Sachfragen der Religionsphilosophie anhand von Autoren, die in verschiedenen Traditionen des Christentums stehen; die einzelnen Kapitel sind Skizzen, die zusammen das Bild einer Landschaft ergeben wollen. Das Anliegen wird durch die Auswahl der Philosophen deutlich: sie wenden sich gegen ein rationalistisches Verständnis der Religion. Von der Gegenwart her soll ein Verständnis der Tradition erschlossen werden. Der Weg führt von Wittgenstein zurück zu Augustinus; Stationen sind u. a. Schleiermacher, Kant und Pascal.

Aus dem Inhalt:

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Josef Schmidt

Philosophische Theologie

Grundkurs Philosophie, Bd. 5

Stuttgart 2003. 303 Seiten

ISBN 978-3170179586

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Die Philosophie verdankt der Religion ihr Entstehen und hat aus dem Bezug zu ihr wesentlich ihr Selbstverständnis gewonnen. Die Disziplin, die innerhalb der Philosophie diese Affinität zur Religion explizit macht, ist die der "philosophischen Theologie". In jedem großen System ist sie in der einen oder anderen Weise präsent, sind ihre Kernfragen doch auch von zeitübergreifender Aktualität, etwa: Leben wir nur im Vorläufigen? Gibt es einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach "alles" ist? Worin ist der unbedingte Anspruch letztlich begründet, vor dem der Mensch im Gewissen steht? Der Autor erörtert solche Fragen der "philosophischen Theologie" auf dem Hintergrund ihrer Geschichte und macht zugleich mit der hierfür nötigen Argumentationsweise vertraut. Unumgänglich ist dabei die ständige Bezugnahme auf die Theologie.

Aus dem Inhalt:

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Friedo Ricken

Allgemeine Ethik

Grundkurs Philosophie, Bd. 4

4. überarb. u. erw. Aufl.

Stuttgart 2003. 316 Seiten

ISBN 978-3170179489

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Das menschliche Leben ist eine Abfolge von Entscheidungen. Der Mensch steht daher unausweichlich vor der Frage nach der richtigen Entscheidung und dem richtigen Handeln. Hier sucht die Ethik nach einer begründeten Antwort und zugleich nach einer ausgewiesenen Begründungsmethode. Moralische Wertungen werden oft auf letzte irrationale Entschiedungen oder subjektive Einstellungen zurückgeführt. Die normative Ethik, die inhaltliche Forderungen diskutiert, bedarf daher der Grundlegung durch die Metaethik. Sie zeigt, daß auch moralische Normen einen Begründbarkeitsanspruch erheben. Kriterium des richtigen Handelns ist die Selbstzwecklichkeit der menschlichen Person. Sie fordert, daß das Handeln gegenüber allen Betroffenen verantwortet werden können muß. Oberste inhaltliche Normen dessen, was verantwortet werden kann, ist die Freiheit der Betroffenen, auf die jeder Mensch als Person einen unveräußerlichen Anspruch hat.

Zur aktuellen 5. Auflage 2013

Aus dem Inhalt:

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Hans-Dieter Mutschler

Naturphilosophie

Grundkurs Philosophie, Bd. 12

Stuttgart 2002. 205 Seiten

ISBN 978-3170168142

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Durch viele Jahrhunderte gab es eine wechselseitige Beziehung zwischen Naturwissenschaft und Naturphilosophie, empirischen und spekulativen Versuchen, Natur entweder berechenbar und handhabbar zu machen oder aber den Menschen in den Gesamtzusammenhang von Natur hineinzustellen. Die Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts ließ Naturphilosophie nur noch als methodische Reflexion auf die Verfahren der Naturwissenschaft gelten. Aufgabe einer eigenständigen Philosophie der Natur ist es freilich – gerade auch auf dem Hintergrund der im 20. Jahrhundert virulent gewordenen ökologischen Krise –, praktische Fragen unseres Naturverhältnisses zu klären, bis hin zur Frage nach der Stellung des Menschen im Kosmos.

Aus dem Inhalt:

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