Kontrapunkte – der neue Blog des ZGF

Mit dem neu gestarteten Blog „Kontrapunkte – global. solidarisch. transformativ.“ setzen sich die Mitarbeiter*innen des Zentrums für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie München kritisch aus philosophisch-ethischer Perspektive mit aktuellen globalen Herausforderungen auseinander. Dabei beleuchten sie Themen, die seit vielen Jahren im Zentrum der Arbeit des ZGFs stehen: Migration und Flucht, Umweltethik und Nachhaltigkeit sowie Interkulturalität und Entwicklung.

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In Kontrapunkte global. solidarisch. transformativ. werden das Team des ZGF sowie eingeladene Gastautor*innen ihre Analysen im Spektrum von aktuellen globalen Entwicklungen, Perspektiven auf weltweite Solidarität und Transformation ansiedeln. Im Mittelpunkt steht die philosophische Reflexion sowie eine kritisch-ethische Begleitung dieser Entwicklungen. Unser Blog wird Themen zur Diskussion stellen, die wir am Zentrum für Globale Fragen in unserer Forschung und im Dialog mit der Gesellschaft bearbeiten. Kontrapunkte bedeutet für uns durch unsere Beiträge zu irritieren, zu bewegen, andere Perspektiven und Denkwege aufzuzeigen („kontra“). Wir möchten durch das Schreiben Fragen auf den Punkt bringen und große wie vermeintlich kleine Themen verständlich reflektieren („punkte“). Mit unserem Blog geben wir „kontra“ und stacheln, wie einst Sokrates, zum Dialog an – in der akademischen Welt genauso wie „auf der Straße“.


Team des ZGF in VideokonferenzRedaktionssitzung in Zeiten des Lockdowns.


Der philosophisch-methodische Ansatz des ZGF liegt im transformativen Forschen:

Was können Philosophie und Ethik gegenwärtig zum Diskurs über aktuelle Herausforderungen beitragen und wie verändert die engagierte Forschungsarbeit selbst diese Problemlagen (und die Forscher*innen)? Der Blog bietet so einen Denkraum für die gemeinsame Reflexion von Inhalten wie auch Methoden des gemeinsamen Forschens. Unser Ziel ist es, essayistisch-kreativ zu schreiben, outside-the-box zu denken und Philosophie als Intervention sowie als Praxis der Transformation zu verstehen. Um den Zugang zur aktiven Beteiligung leicht zu machen, wollen wir aber auch zu anderen Formen der Intervention einladen, wie etwa kreativen Beiträgen, z. B. Dichten, Malen, Singen, Spielen.