Jan Levin Propach erhält den Richard-Schaeffler-Preis 2021 der Hochschule für Philosophie München München, 16.12.2021. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) hat am 18.11.2021 im Rahmen ihrer Akademischen Feier den Richard-Schaeffler-Preis 2021 an den Religionsphilosophen und Theologen Dr. Jan Levin Propach (geb. 1989) verliehen. Jan Levin Propach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und erhält den Preis für seine Dissertationsschrift „Alles kann nichts muss?! Theorien der Modalität bei D. Lewis, G.W. Leibniz und A. Plantinga und ihre Vereinbarkeit mit unterschiedlichen Spielarten des Theismus“, mit der er 2019 an der Universität Augsburg im Fach Philosophie promoviert wurde.
Dissertation zu gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung mit Alfred-Delp-Preis 2021 der HFPH ausgezeichnet München, 14.12.2021. Dr. Daniel Wiegand (32) erhält den diesjährigen Alfred-Delp-Preis der Hochschule für Philosophie München (HFPH) für seine Dissertation zu gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung in globalen Lieferketten. Die Auszeichnung würdigt die herausragende wirtschaftsethische Ausarbeitung von Kriterien für das Maß, in dem Unternehmen auch global Verantwortung übernehmen müssen. Die Preisverleihung fand am 18.11.2021 im Rahmen der Akademischen Feier der Hochschule statt.
Politische Entscheidungen während der Pandemie verbessern: gemeinsames Forschungsprojekt zu evidenzbasierter Politik München/Magdeburg, 11.11.2021. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) und die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg starten eine einzigartige interdisziplinäre Zusammenarbeit von Politischer Philosophie und Public Health zur Untersuchung evidenzbasierter Politik (EBP). Das Forschungsprojekt „Politics in Search of Evidence (PoSEvi) – The Role of Political Philosophy and Public Health in the political responses to COVID-19“ beleuchtet das Verhältnis von Politik und Wissenschaft aus philosophischer und sozialmedizinischer Perspektive mit besonderem Fokus auf politisches Handeln in der COVID-19-Pandemie. Ziel ist es, eine fundierte Theorie wissenschaftlich informierter demokratischer Politikgestaltung zu entwickeln.
Hochschule für Philosophie feiert Jubiläum: Akademische Feier zu 50 Jahren in der Münchner Kaulbachstraße München, 16.11.2021. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen in der Münchner Kaulbachstraße. Zu diesem Jubiläum wird am 18. November 2021, ab 17:30 Uhr, die Akademische Feier 2021 mit einem Grußwort von Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, veranstaltet. Den Festvortrag wird der HFPH-Alumnus Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) sowie Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), halten. Das Thema seines Vortrags lautet: „Wirtschaftswachstum, Klimapolitik und Gerechtigkeit – Anmerkungen zur Zukunft des Kapitalismus“.
Humanitäre Hilfe jetzt: Professorin der HFPH fordert nach ihrem Besuch auf Lesbos mehr politische Aufmerksamkeit für Geflüchtete München, 01.10.2021. Vom 20. bis 28. September 2021 fand eine gemeinsame Summer School von Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Philosophie (HFPH) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) auf der griechischen Insel Lesbos statt. In Zusammenarbeit mit der University of the Aegean und dort aktiven lokalen wie internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben die Beteiligten das Thema „Europe and the Humanitarian Crises at its Borders“ reflektiert. Fazit: Die Notlage der geflüchteten Menschen auf Lesbos bedarf mehr politischer Beachtung.
„Dialog ist die Muttersprache der Menschheit“ – HFPH gratuliert dem Stifter des Lehrstuhls für Völkerverständigung zur Ehrung mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland München, 30.09.2021. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) gratuliert dem Stifter des Lehrstuhls für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung Helmut Six zur Ehrung mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die ihm am 23. September 2021 in Aying im Landkreis München verliehen wurde. Helmut Six wurde für sein Engagement als Mäzen, Stifter, Sponsor und Ehrenamtlicher im Bereich der interkulturellen Verständigung, besonders in den arabischen, asiatischen und afrikanischen Raum hinein, ausgezeichnet.
Solidarität mit Tieren? - Rottendorf-Symposium 2021 eröffnet interdisziplinäre Debatte zur Solidaritätsforschung München, 30.08.2021. Am 3. und 4. September 2021 findet das diesjährige Rottendorf-Symposium zum Thema „Solidarity with animals“ statt. Hochkarätige internationale Fachvertreter*innen der Animal Studies-Szene werden bei der digitalen Konferenz der Hochschule für Philosophie München (HFPH) den Begriff der Solidarität erstmals systematisch im Kontext der Mensch-Tier-Beziehungen in den Blick nehmen.
Philosophie und Ethik in der Schule – Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting und Hochschule für Philosophie München starten wegweisende Zusammenarbeit Gauting/München, 04.08.2021. Das Otto-von-Taube-Gymnasium (OvTG) und die Hochschule für Philosophie München (HFPH) etablieren mit der gestrigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung ein wegweisendes Angebot zur philosophischen Bildung von Schüler*innen. Das OvTG und die HFPH wollen mit dieser Zusammenarbeit ihren Beitrag zu einer modernen Persönlichkeitsbildung leisten, die theoretisch fundiert und praktisch wirksam die globalen, gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in den Blick nimmt.
Zukunftskonferenz „München 2040“: HFPH gestaltet Workshops für junge Münchner Visionäre München, 12.07.2021. Am 17.07.2021 findet in München der Aktionstag „München 2040“ statt. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren sind eingeladen, ihre Ideen mit Münchner Unternehmen, Organisationen und politischen Akteur*innen zu diskutieren und somit die Zukunft Münchens proaktiv mitzugestalten. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) unterstützt dieses Projekt als Partner und mit Workshops zu hochrelevanten Themen, wie gesellschaftlicher Solidarität, Tierethik und Mitgefühl als philosophischer Haltung.
Hochschule für Philosophie München erhält Auszeichnung für herausragende Online-Kurse München, 08.07.2021. Im Rahmen einer digitalen Preisverleihung am 05.07.2021 zeichnete die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) zwei Online-Kurse der Hochschule für Philosophie München (HFPH) aus. Der Preis würdigt die herausragende mediendidaktische Gestaltung der beiden Lehrangebote.
Hochkarätiges Podium zum Abschluss der Ringvorlesung zu Frieden, Konflikt und Resilienz München, 22.6.2021 – Am 29. Juni 2021 endet die erfolgreiche gemeinsame Ringvorlesung „Frieden und Konflikt aus interdisziplinärer Perspektive: Resilienzforschung in globalen Kriegs- und Konfliktkontexten“ der Hochschule für Philosophie München (HFPH) und der Universität der Bundeswehr München (UniBw M). Den Abschluss der Veranstaltungsreihe im Sommersemester 2021 bildet eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, die bewusst Theorie und Praxis ins Gespräch bringen will.
Digitaler Dialog über sozial-ökologische Transformation: Plattform DigiLog geht online München, 16.06.2021. Das Zentrum für Globale Fragen (ZGF) der Hochschule für Philosophie München (HFPH) startet heute mit seiner Dialogplattform DigiLog ein neues Projekt der Wissenschaftskommunikation: einen digitalen Dialog über die sozial-ökologische Transformation. Auf www.digi-log.org wird der virtuelle Austausch mit der Veröffentlichung der Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann“ der interdisziplinären Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ (SWS) der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eröffnet.
Mara-Daria Cojocaru veröffentlicht Plädoyer für eine neue Herangehensweise an die Mensch-Tier-Beziehungen München, 26.05.2021. Die Philosophin und Lyrikerin Dr. Mara-Daria Cojocaru plädiert in ihrem heute erschienenen Buch „Menschen und andere Tiere: Plädoyer für eine leidenschaftliche Ethik“ (wbg) für eine neue Herangehensweise an die Ethik der Mensch-Tier-Beziehungen. Obwohl emotionsgeladene Themen wie Tierschutz und Tierwohl in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Zuspruch gefunden haben, wird an kontroversen Praktiken, wie der Nutztierhaltung oder Tierversuchen, festgehalten. Cojocaru beleuchtet in ihrem neuen Buch diesen Widerspruch aus Sicht der pragmatistischen Philosophie und rückt dabei besonders die praktische Umsetzung ethischer Erkenntnisse sowie die Relevanz von Emotionen in den Mittelpunkt. Ausschlaggebend ist dabei, wie Menschen mit ihren eigenen Empfindungen und denen anderer Lebewesen umgehen können, um ein gelingendes Miteinander oder zumindest ein respektvolles Nebeneinander von Menschen und anderen Tieren zu verwirklichen. Dr. Cojocaru erläutert zentrale Aspekte ihrer Position:
Philosoph Michael Reder: Die Klimakrise fordert uns heraus, Demokratie neu zu denken München, 20.05.2021. In der gestrigen Expertenanhörung des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages zum Thema „Menschenrechte und Klimawandel“ hat der Philosoph Michael Reder argumentiert, dass die langfristigen Folgen der Klimakrise vor allem auch als Menschenrechtsverletzungen gegenüber zukünftigen Generationen verstanden werden sollten. Menschenrechte würden für ausnahmslos alle Menschen gelten, heute und in der Zukunft lebende. Für die Rechte dieser zukünftigen Personen müssten nun neue demokratische Repräsentationsformen gefunden werden. Der Menschenrechtsansatz kann hier eine integrative Rolle übernehmen. Auch Fragen der Ressourcennutzung könnten so beispielsweise an den Menschenrechten ausgerichtet werden.
Ringvorlesung zu Frieden, Konflikt und Resilienz München, 14.4.2021 – In diesem Sommersemester veranstalten die Hochschule für Philosophie München (HFPH) und die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) eine gemeinsame Ringvorlesung zu „Frieden und Konflikt aus interdisziplinärer Perspektive: Resilienzforschung in globalen Kriegs- und Konfliktkontexten“.
Jesuiten-Hochschule beruft Vertretungsprofessorin für Medienethik München, 31.3.2021 (HFPH) Claudia Paganini wird Vertretungsprofessorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München (HFPH). Die habilitierte Philosophin verstärkt ab dem 1. April 2021 die Fakultät der HFPH. Der Schwerpunkt ihrer Forschung und Lehre wird an der Schnittstelle von Medienethik, Technikethik und Medienphilosophie liegen. Konkret befasst sich Claudia Paganini insbesondere mit rekonstruktiven normativen Ansätzen in der Medienethik sowie mit den Anwendungsfeldern Artificial Intelligence, Gaming, Populär- und Unterhaltungskultur.
DAAD-Preis für Anna Aroyan München, 10.3.2021 (HFPH) Die aus Armenien stammende Studierende Anna Aroyan ist am 10. März 2021 mit dem von der Hochschule für Philosophie München vergebenen DAAD-Preis ausgezeichnet worden. Sie erhielt die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr Engagement in der Unterstützung ihrer ausländischen Kommiliton*innen in Deutschland.
Neues Forschungsprojekt zu digitalen ethischen Entscheidungshilfen für Konfliktsituationen München / Nürnberg / Würzburg, 16.12.2020 – Eine Künstliche Intelligenz als Entscheidungshilfe für ethische Konfliktfälle im Bereich der Kindswohlgefährdung entwickeln Wissenschaftler*innen aus München, Würzburg und Nürnberg in einem neuen Forschungsprojekt. An diesem Beispiel aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe untersucht das interdisziplinäre Team aus Sozialwissenschaftler*innen, Informatiker*innen und Philosoph*innen ab Januar 2020 auch, welche Risiken eine solche Software birgt.
Webseite des digitalen Dies Academicus der Hochschule für Philosophie München 2020 online München, 15.12.2020 – Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) begeht ihren Dies Academicus in diesem Jahr erstmals digital. Mit Videos auf einer eigens eingerichteten Website lädt sie alle Interessierten ein, auf das Hochschuljahr zurückzublicken und sich auch selbst mit philosophischen Fragen auseinanderzusetzen.
Johannes Wallacher wird Akademischer Leiter und Stiftungsvorstand der Bayerischen EliteAkademie München, 2.12.2020 – Der Philosophieprofessor Johannes Wallacher wird Akademischer Leiter und Stiftungsvorstand der Bayerischen EliteAkademie (BEA). Seine Tätigkeit beginnt am 1. September 2021. Dies hat der Stiftungsrat der BEA in einer Wahl am 20. November 2020 einstimmig entschieden.