Glück: Zwischen Philosophie und Empirie
MA-IB: III(SC,IE,PB),
V
Master Ethik: III(MEZ,MED,WIR),
V
BA: III/2
MAkons: III(EG,RV)
Zusammen mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin (LMU München)
Thematik
Im Mittelpunkt des Fortgeschrittenenseminars stehen philosophiehistorische und zeitgenössische Perspektiven zum Thema Glück und Wohlergehen. Neben klassischen Texten der antiken Philosophie von z.B. Platon, Epikur, den Stoikern, werden moderne Ansätze zur Definition und zur empirischen Bemessung von Glück diskutiert, etwa der Capability Approach von Amartya Sen und Martha Nussbaum und Ansätze aus der sog. „Glücksforschung“. Das Seminar wird gemeinsam mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin von der LMU München abgehalten. Es steht Studierenden in den Masterstudiengängen der LMU sowie der Hochschule für Philosophie offen.
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in Ethik und politischer Philosophie sind wünschenswert.
Qualifikation
Die Übernahme eines Referats wird erwartet.
Literatur
Alexandrova, A. (2017). A philosophy for the science of well-being. New York, NY: Oxford University Press. - Introduction
Griffin, J. (1986). Well-being: Its meaning, measurement, and moral importance. Clarendon Paperbacks. Oxford: Clarendon Press. - Introduction
Hossenfelder, M. (1996). Antike Glückslehren: Kynismus und Kyrenaismus, Stoa, Epikureismus und Skepsis; Quellen in dt. Übers. mit Einf. Kröners Taschenausgabe: Vol. 424. Stuttgart: Kröner.
Nussbaum, M. C. (1998). Gerechtigkeit oder Das gute Leben. Frankfurt: Suhrkamp.
Katja M. Vogt (2017). Desiring the Good. OUP
Eine detaillierte Literaturliste wird in der ersten Sitzung am 24.4. herausgegeben.
Die Literatur, die im Buchbestand der HfPh vorhanden ist, wird im Semesterapparat in der Bibliothek der Hochschule zur Verfügung gestellt. Online-Quellen sind über die jeweiligen Bibliotheken zugänglich. Die Texte werden nicht online zur Verfügung gestellt.