Psychotherapie und Existenzphilosophie im Gespräch. Karl Jaspers: 100 Jahre Psychologie der Weltanschauungen
MA-IB: III(SC,IE,PB),
V
Master Ethik: III(MEZ),
V
BA: WP Bildung (auslaufend),
III/2
MAkons: III(GN,RV)
Thematik
Bei diesem Workshop wird diese Gelegenheit genutzt, um Jaspers’ Beitrag in beiden genannten Bereichen zu thematisieren und seine Originalität und Aktualität hervorzuheben.
Die Veranstaltung steht sowohl Studierenden als auch interessierten Gästen aus Philosophie, Medizin und Psychotherapie offen.
Ziele
Methode
►Vorbereitende Lektüre der Texte,
►Impulsreferat
►und anschließende gemeinsame Textinterpretation mit Diskussion.
Qualifikation
►Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Referats
►und Anfertigung einer Seminararbeit von 28.800–43.200 Zeichen
verlangt.
Literatur
● Csef, H. – Donner, E.: „Gefühl und Vernunft im Konflikt: Zum Beziehungsgefüge der Existenzialphilosophen Karl Jaspers, Hannah Arendt und Martin Heidegger“. In: IZPP 1 (2018) 1–15.
● Fuchs, T.: „Karl Jaspers – Denker der Grenzen“. In: H. Busche und T. Fuchs, Zwei Philosophen der Medizin – Leibniz und Jaspers. Berlin 2017, S. 27–42.
● Häfner, H.: „Karl Jaspers. 100 Jahre Allgemeine Psychopathologie“. In: Nervenarzt 84 (2013) 1281–1290.
● Jaspers, K.: „Erhellung existentieller Kommunikation“, Philosophie II, S. 60–80.
● Jaspers, K.: „Grenzsituationen“, Philosophie II, S. 201–253.
● Jaspers, K.: „Was eine Psychologie der Weltanschauungen sei“, PdW, § 1, S.1–7.
● Jaspers, K.: „Systematische Grundgedanken“, PdW, § 3, 15–30.