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Prof. Dr. Georg Sans SJ
Eugen Biser über die Grenzen der religiösen Sprache
Proseminar
2-stdg.
Raum:
Seminarraum 3
Termine:
Donnerstag 14-16 Uhr, ab 19.10.17
BA: III/1
Thematik
Am 6. Januar 2018 jährt sich die Geburt des Religionsphilosophen Eugen Biser zum 100. Mal. In seiner Monographie "Theologische Sprachtheorie und Hermeneutik" (München 1970) entwickelt Biser eine auf das wechselseitige Verhältnis von Bild, Begriff und Wort gegründete Deutung des Sprechens von Gott. Davon ausgehend werden in dem Seminar die Möglichkeiten und Grenzen der religiösen Sprache diskutiert.
Ziele
Durch die Beschäftigung mit ausgewählten Abschnitten der Monographie Bisers sowie mit kurzen Texten Anselm von Canterburys, Friedrich Nietzsches und Ludwig Wittgensteins sollen grundlegende Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens erlernt werden.
Methode
Eingeübt werden unter anderem das Erschließen philosophischer Texte und das eigenständige Formulieren von Argumenten (Schreibwerkstatt).
Voraussetzungen
Keine.
Qualifikation
Bedingungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme mehrerer Kurzreferate und die Abfassung einer Proseminararbeit.
Zielgruppe
Studierende des ersten und zweiten Semesters.
Literatur
Eugen Biser, „Religion und Sprache“, in: Manfred Kaempfert (Hrsg.), Probleme der religiösen Sprache, Darmstadt 1983, 353-372. Ders., Theologische Sprachtheorie und Hermeneutik, München 1970.