Adam Smith: Theorie der ethischen Gefühle (Theory of Moral Sentiments)
BA: III/1
Thematik
Adam Smith ist den meisten vorallem aufgrund seines Werks "The Wealth of Nations" bekannt bzw. wird gerne als Begründer der Nationalökonomie gesehen. Weniger verbreitet sind seine Gedanken zur Sympathie und dazu, wie diese der Schlüssel zu einem moralischen Verhalten sein kann. Im Seminar werden wir uns daher in erster Linie "The Theory of Moral Sentiments" widmen und uns ausgehend davon fragen, ob das sogenannte "Smith Problem" - die Spannung zwischen seinen beiden Hauptwerken - tatsächlich in der Schärfe besteht, wie das teilweise in der Sekundärliteratur angenommen wird.
Ziele
Ziel des Seminars ist es einerseits, mit den beiden Hauptwerken von Adam Smith - "The Theory of Moral Sentiments" und "The Wealth of Nations" - vertraut zu werden und andererseits eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie jene Schlagworte, die üblicherweise mit diesen beiden Werken assoziiert werden - Sympathie und Altruismus versus Egoismus und Materialismus - einander (möglicherweise) ergänzen könnten.
Methode
Wöchentliche Seminarsitzungen, Referate, Diskussion
Voraussetzungen
Zur Teilnahme am Seminar müssen Sie an der ersten Sitzung teilnehmen oder – wenn Sie zu dem Termin verhindert sind – Ihre Teilnahme im Vorfeld per Email (claudia.paganini@hfph.de) schriftlich bestätigen. Ein späterer Einstieg ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Um Anmeldung wird gebeten.
Qualifikation
Für den Scheinerwerb wird erwartet, dass Sie möglichst durchgehend aktiv an den Sitzungen teilnehmen, eigenständig ein Referat vorbereiten und halten sowie eine Seminararbeit verfassen.
Zielgruppe
Alle Studierenden der Philosophie, besonders wirtschaftsethisch interessierte.