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Medienphilosophie und Medientheorie. Lektüre und Analyse von Schlüsseltexten

Proseminar 2-stdg. Dienstag, 15–17 Uhr
Raum: Seminarraum 3
Termine: ab 13.10.2015
BA: III/1
ZEP: A

Thematik

Wie Matthias Vogel einmal bemerkt hat, stellt es einen Skandal dar, dass wir als Zeitzeugen eines "Medienzeitalters" über "keinen tragfähigen Begriff des Mediums verfügen". Eine Philosophie der Medien nimmt sich zur Aufgabe, methodisch reflektiert zu klären, was Medien sind, warum sie in unserem Leben eine Rolle spielen und wie sie mit unserem Selbstverständnis zusammen hängen. Insofern Medien unsere Erkenntnismöglichkeit und unser Verständnis von Realität beeinflussen (oder gar sogar erst herstellen), spielen sie in der Philosophie an vielen Stellen eine wichtige Rolle. Über Medien zu sprechen heißt, über Zeichen, Interfaces, Kommunikation, Sprache und Bilder zu sprechen. Eine Beschäftigung mit zentralen Texten der Medienphilosophie ist daher fast so etwas, wie eine Einführung in die Philosophie (der neueren Zeit) überhaupt.

Ziele

Die Studierenden sollen Grundlagentexte der Medienphilosophie kennen lernen und ihre jeweiligen Grundgedanken identifizieren und miteinander in Beziehung setzen.

Methode

Lektüre, studentische Impulse/Referate, Diskussionen.

Voraussetzungen

Keine.